Augen

Da gute Augen für das Lesen hilfreich sind, ist es wichtig, eine vorhandene Fehlsichtigkeit korrigieren zu lassen. Schon kleinere Fehlsichtigkeiten können zu einer sehr viel schnelleren Ermüdung führen, da das Gehirn die mangelhaft oder falsch übermittelten Bilder aufwendig aufarbeiten muss. Dabei hat man selber den Eindruck, sich lediglich schlechter konzentrieren zu können als andere. Für Brillenträger sollte es darüber hinaus selbstverständlich sein, wenigstens alle zwei Jahre die Augen kontrollieren und die Sehhilfe ggf. anpassen zu lassen.

Es gibt aber auch Personen, die die Auffassung vertreten, dass die Korrektur von Fehlsichtigkeit durch Brillen nicht nur nicht die Ursache der Fehlsichtigkeit beheben kann, sondern vielmehr sogar diese Fehlsichtigkeit verstärkt. Hierzu sei verwiesen auf die Bücher von Herrn Harry Benjamin „Ohne Brille bis ins hohe Alter“, Wolfgang Hätscher-Rosenbauer „Besser Sehen in täglich 5 Minuten“ und von Leo Angart „Vergiss deine Brille“, in denen viele Übungen speziell für die einzelnen Arten von Fehlsichtigkeiten enthalten sind. Eine für nahezu alle Augenfehler wirksame Übung besteht nach diesen Büchern u.a. darin, regelmäßig sehr klein gedruckte Texte (etwa Schriftgröße 3pt) mit verschiedenen Abständen der Augen zum Text bis hin zu lediglich 15 cm Abstand zu lesen.

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